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Adventskalender - Bilde: pixabay.com - condesignAdventskalender gehören heute in fast jedem Haushalt zur Vorbereitung auf Weihnachten dazu. Entstanden sind sie vor allem als Zeitzähler, um insbesondere Kindern die noch verbleibenden Tage bis zum Heiligabend zu visualisieren.

Die Ursprünge des Adventskalenders

gehen bis in das 19. Jahrhundert zurück, an verschiedenen Orten entwickelten meist Eltern verschiedene Ideen: so wurden zum Beispiel Tag für Tag 24 Bilder an die Wand gehängt oder Kreidestriche gemalt, die dann nacheinander weggewischt wurden. Auch handgefertigte Abreißkalender mit christlichen oder weihnachtlichen Symbolen verbreiteten sich immer mehr.

Die ersten gedruckten Adventskalender gingen zum Beispiel auf den Brauch der Mutter des Verlegers zurück, die Gebäckstücke auf eine Pappe nähte und den Jungen jeden Tag eines davon essen ließ. Besagter Verleger, Gerhard Lang aus München, füllte auch den ersten Adventskalender mit Schokostücken.

Kreativ befüllte Adventskalender

Solche Schoko-Adventskalender sind heute Gang und Gebe und in verschiedensten Ausführungen im Handel erhältlich. Allerdings geht der Trend auch zu immer ausgefalleneren Kalendern, selbstgebastelte und -gefüllte Kalender begeistern immer mehr. Der Autor selbst erinnert sich noch gern an einen Heißluftballon, der in der Adventszeit jeden Morgen an einem Seil von der Decke schwebte und einen der 24 „Sandsäcke“ abwarf.

Virtuelle Adventskalender im Netz

Auch auf unserer Seite veröffentlichten wir in den Vorjahren die sogenannten Adventskalendergeschichten, die unser Autor jeden Tag um einen weiteren Absatz ergänzte, so dass bis zum 24. Dezember eine komplette Geschichte entstand.

Und auch an anderen Stellen im Internet häufen sich die virtuellen Adventskalender. In unserem Weihnachtsblog berichteten wir von der kreativen Idee der Bloggerin Fee, einen Adventskalender auf Instagram ins Leben zu rufen.