Weihnachtsgeschichte 2001: Weihnachten und der Computer
Dieses Jahr zeigt die Weihnachtsgeschichte, wie es in der Werkstatt des Weihnachtsmannes kurz vor dem Fest zu geht. Wer nun denkt, daß hier die Zwerge, Elfen, Rentiere und auch der Knecht Ruprecht friedlich miteinander arbeiten, wird eines besseren belehrt. Betrunkene Zwerge, ein neidischer Knecht Ruprecht und zünftige Weihnachsfeiern beherrschen das Bild der Weihnachtswerkstatt. Aber ein Computer und der Zwerg Grogel helfen, daß auch das diesjährige Weihnachtsfest stattfinden kann, aber lesen Sie selbst…
Inhalt
1. Kapitel Die Poststelle des Weihnachtsmannes
Wie jedes Jahr am Anfang des Dezembers wurde es hektisch in der Poststelle des Weihnachtsmannes. Die Briefe der Kinder türmten sich zu riesigen Bergen auf. „Nächstes Jahr werde ich mich wohl mit diesem komischen Kauz auseinander setzen, der immer mit seinem Computer unter dem Arm herumläuft.“, dachte der Weihnachtsmann. Dieser komische Kerl war niemand anderes als Thor. Thor hatte sich zum Geburtstag ein Computer gewünscht und hatte diesen auch bekommen. Er war so talentiert an seinem neuen Daddelfreund, daß er nun versuchte, alle die im Weihnachtsland herumliefen, davon zu überzeugen, daß sie ohne einen Computer nicht mehr leben könnten. Regelmäßig seit März hatte er den Weihnachtsmann aufgesucht und versucht diesem einen Computer mit Online- Anschluß zu verkaufen. „Nein, nein dieses neue Zeug will ich nicht haben! Verschwinde mit diesem neuen Kram!“ Mit diesen Worten hatte er Thor jedes Mal aus seiner Werkstatt geschickt. Doch jetzt beim Anblick der riesigen Brieftürme grummelte er vor sich hin: „Ich bin ein alter Depp, nur weil wir seit Jahrhunderten die Briefe mit der Hand bearbeiten, habe ich mich gegen Thors Vorschläge gestemmt. Aber jetzt…, ich glaube die Kinder schreiben heute nicht mehr nur eine kurze Liste auf, sondern geben gleich einen ganzen Katalog ab. Na ja, sollen sie doch, solange ich hier der Chef bin, werden sich die Geschenke noch in Grenzen halten – gleich was sich die Kinder so alles wünschen.“
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2. Kapitel Der Zwerg Grogel
Während der Weihnachtsmann diese Worte in seinen Bart murmelte kam sein Gehilfe auf ihn zu. Sein Gehilfe hieß Grogel. Grogel gehörte lange Zeit zu den Zwergen, die in einem riesigen Heer das ganze Jahr darauf warten, daß die Weihnachtszeit eingeläutet wird, um dann alle Wünsche der Kinder zu bearbeiten und die Säcke für den Weihnachtsmann zu füllen. Auf Grund seines lustigen Aussehens war er bald bei allen Zwergen bekannt und sein durchaus forsches Auftreten hatte ihm doch einiges an Respekt eingebracht. Auch jetzt mußte der Weihnachtsmann wieder schmunzeln als er Grogel auf sich zu watscheln sah. Grogel war selbst für einen Zwerg noch winzig hatte aber riesige Füße, die er immer V – förmig auf den Boden setzte. Dadurch sah es in der Tat so aus, als ob eine Ente durch die Werkstatt kam und nicht der Adjutant des Weihnachtsmannes. Doch die anderen Zwerge mochten den immer fröhlichen Grogel und akzeptierten ihn als ihren Vorgesetzten, weil er doch etwas klüger war als sie, und ihnen somit schon das eine oder andere Mal aus der Patsche geholfen hatte. „Wenn der Chef wüßte, daß wir die Puppen im Jahre 1988 nach unseren Weihnachtsfeier am Morgen des 15.12 zusammengesetzt haben, und der Kopf falsch auf dem Oberkörper montiert wurde…
Na ja glücklicherweise gab es nur wenig Reklamationen, ha, ha. Und im nächsten Jahr haben wir dann bereits im Sommer angefangen, die Puppen noch einmal herzustellen und den Kindern einfach noch einmal zu schenken.“, mit diesen Worten, die er zu Argum sagte, dem Chefkoch in der Kantine, der den gestrigen Tag auf der Weihnachtsfeier der Rentier – Pfleger verbracht hatte, und deshalb die für heute angesetzte Suppe wieder ordentlich versalzen würde, ging er auf seinen Chef zu. „ Tja“, erwiderte Argum langsam, „und der Chef hat tatsächlich nicht gemerkt, daß ihr dann einige Päckchen mehr auf seinen Schlitten in die Säcke gepackt hattet?“ „ Nun gemerkt hat er schon, daß die Säcke wieder schwerer waren als sonst, aber er hat es auf eine Erkältung und die Maßlosigkeit der Kinder geschoben.“, flüsterte Grogel zu Argum, denn sie waren bereits beim Weihnachtsmann angekommen.
3. Kapitel Geschäftiges Treiben
Als ein probates Mittel hatte es sich allerdings für die Zwerge herausgestellt, in der Nähe des Chefs zu flüstern. Durch den erheblichen Größenunterschied und dem doch fortgeschrittenen Alter des Weihnachtsmannes hörte er dieses Flüstern nicht mehr und manchmal wollte er es auch gar nicht hören. Hinzu kam aber auch noch, daß sein Bart in diesem Jahr besonders ausladend gewachsen war, da sein Rasierapparat vor dem Beginn des Dezembers seinen Geist aufgegeben hatte, und es eine der Angewohnheiten des Weihnachtsmannes war, sich im Dezember nicht mehr zu rasieren. Dieses hatte zur Folge, daß die Zwerge, wenn sie dicht genug an dem Chef standen ungeniert miteinander flüstern konnten, da er sie weder gut hören konnte, noch bemerkte, daß sie überhaupt ihre Lippen bewegten.
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Der Weihnachtsmann blickte die beiden nun gespannt an, weil er immer hoffte, daß Grogel eine tolle Idee anbringt, wie man den Ablauf so kurz vor dem Fest noch besser organisieren kann. „Grüßt euch, ihr beiden! Na, Argum, ist in der Küche schon alles erledigt, du siehst so aus, als ob du die ganze Nacht durchgearbeitet hättest.“ „ Nein Chef, habe nur schlecht geschlafen, der Vollmond, du weißt schon.“ „ Ja, ja der Vollmond, besonders schlafraubend ist er , wenn er aus der Glühweinflasche direkt in deinen Becher gelangt, wie?“ „ Schon gut“, murmelte Argum und trollte sich in Richtung Kantinenküche. „Und wie werden wir dieses Jahr mit dem Ansturm der Kinder fertig, die Maßlosigkeit kennt ja mal wieder keine Grenzen?!“, wurde Grogel gefragt. „Die Maßlosigkeit nimmt nicht zu, du kümmerst dich zu wenig um deine Mitarbeiter. Drüben beim Nikolaus gibt es deutlich mehr Lohn, außerdem beginnt er früher mit der Produktion, so daß man nicht den ganzen Herbst über auch noch arbeitslos ist. Aber wir dürfen ja erst Mitte November beginnen, dann aber auch vierzehn bis zwanzig Stunden am Tag. Du mußt dich endlich mal lösen von deinen traditionellen Ansichten, ansonsten laufen uns nächstes Jahr noch mehr Arbeiter weg.“ „Du magst ja vielleicht recht haben, aber mit dieser Krankheitswelle konnte auch keiner rechnen“, erwiderte der Weihnachtsmann entschuldigend.
4. Kapitel Konkurrenz durch den Nikolaus
Zu der Krankheitswelle war es durch einen unglücklichen Umstand gekommen. Es hatte bereits früh im November geschneit und da die Zwerge des Weihnachtsmannes noch keine Arbeit hatten, bot der Nikolaus generös an, daß sich die Zwerge ruhig die Skier seiner Zwerge ausleihen könnten, um ein bißchen die Berge unsicher zu machen. Bald schon stellte sich jedoch heraus, daß die Bindungen an den Skiern fehlerhaft waren, und ein Zwerg nach dem anderen mußte mit gebrochenen Armen oder Beinen ins Hospital eingeliefert werden mußte. Nun konnte man aber leider dem Nikolaus kein Verschulden an dieser Manipulation beweisen, obwohl er schon seit einigen Jahren forderte, auch die Aufgaben des Weihnachtsmannes mit zu übernehmen und der Knecht Ruprecht einige Male in unmittelbarer Nähe des Skilagers gesehen wurde. Der Nikolaus wusch seine Hände in Unschuld und das Heer der Zwerge war durch die Unfälle beträchtlich zusammen geschrumpft. Die verbliebenen Zwerge des Weihnachtsmannes mußten dieses Jahr also ungewöhnlich hart arbeiten. „Hatten wir nicht letztes Jahr noch die netten Elfen aus dem großen Wald, die hier in der Poststelle gearbeitet haben?“, fragte der Weihnachtsmann. „Die hat der Knecht Ruprecht im Sommer erfolgreich abgeworben.“ ,bemerkte Grogel. „Das darf doch alles nicht wahr sein“, schimpfte der Weihnachtsmann, „Los Grogel, diese Jahr müssen wir irgendwie durchhalten. Dich mögen und respektieren die anderen doch, motiviere sie noch einmal.“, mit diesen Worten entließ der Weihnachtsmann Grogel, damit sich dieser zu den Rentieren begeben konnte, um die dortigen Pfleger zu fragen, warum sie unbedingt den Küchenchef zu ihrer Weihnachtsfeier einladen mußten, um damit den Frieden in der Belegschaft zu gefährden, denn immerhin essen Zwerge für ihr Leben gern und können sehr unangenehm werden, wenn ihnen das Essen nicht schmeckt. „Und überhaupt, im nächsten Jahr sind Weihnachtsfeiern im Dezember verboten, sollen sie doch im Sommer feiern, dann ist wenigstens nichts zu tun.“, grummelte der Chef vor sich hin.
5. Kapitel Hilfe durch den Computer
Der Weihnachtsmann sah sich in seiner Poststelle um. Hier herrschte das totale Chaos. Im letzten Jahr öffneten die gebildeten und klugen Elfen die Briefe und reduzierten die Wunschlisten auf einen angemessenen Teil. Dann malten sie die Wünsche auf ein Blatt Papier und legten diesen Zettel in bereitgestellte Körbe. Diese Körbe holten sich die Zwerge und befüllten sie mit den Spielsachen. Dieses umständliche System war nötig, da der Großteil der Zwerge des Lesens nicht mächtig war, und sie deshalb die Zeichnungen benötigten, um die richtigen Spielsachen auszuwählen. Diese Jahr fehlten die Elfen und um einen Arbeitsplatz saßen vier bis fünf Zwerge, die sich bemühten, die Wunschzettel zu enträtseln. „Ein Glück habe ich Thor, der es irgendwie geschafft hat in seinem technischen Ding ein Lernprogramm zu finden, damit die Kleinen wenigstens die wichtigsten Spielsachen erkennen können.“, murmelte der Weihnachtsmann. „Außerdem hat er so ein Übersetzungsprogramm gefunden, daß in der Lage ist, Schrift in Bilder umzuwandeln, dafür muß ich mich bei ihm irgendwie noch bedanken. Na ja, vielleicht darf er dann in vier – fünf Jahren so eine Internet – Adresse einrichten. Aber wer weiß denn heute, ob diesen merkwürdigen Viren, die durch das weltweite Netz schwirren nicht auch für Menschen und Zwerge ansteckend sind.“
Auf Grund seiner Fertigkeiten mit dem Computer umzugehen, war Thor, hinter Grogel zum beliebtesten Zwerg geworden, da wirklich alle seine Hilfe benötigten. Keiner der anderen Zwerge wäre aber auf die Idee gekommen, ohne Thors Hilfe mit dem Computer zu arbeiten, die Angst vor diesen Viren war wirklich sehr hoch im Land der Zwerge.
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6. Kapitel Arbeit – zu viel Arbeit
Das Chaos im der Poststelle wurde dadurch perfekt, daß alle Zwerge furchtbar maßlos waren und daher den Kindern keinen Wunsch abschlagen konnten. Die Arbeit des Auswählen, die in den vergangene Jahren von den Elfen unternommen wurde, mußte nun vom Chef höchstpersönlich unternommen werden,weshalb der Weihnachtsmann in der Regel zwanzig Stunden und mehr, nur damit beschäftigt war, die Wunschzettel zu kürzen. Mit nachdenklichem Gesicht kam Grogel von den Rentieren zurück. „Chef wir müssen uns etwas einfallen lassen, ich habe gehört, daß bei der Weihnachtsfeier am kommenden Dienstag eine kleine Rebellion gestartet werden soll. Zwerge, die bereits beim Nikolaus arbeiten, machen schon seit einigen Tagen mächtig Stimmung gegen dich.“, mit diesen Worten verhalf Grogel seinem Chef dazu, daß diesem die Stirn durch Sorgenfalten noch mehr gefurcht wurde. „Dann müssen wir uns irgendwas einfallen lassen. Und das, wo ich eigentlich die Weihnachtsfeier absagen muß, bei der ganzen Arbeit können wir uns so eine Feier und den anschließenden Tag, an dem mal wieder gar nichts laufen wird, nicht leisten.“ „Wenn du das machst, fällt Weihnachten dieses Jahr aus!“, erwiderte Grogel. Mit diesen Worten gingen die beiden auseinander und jeder seiner Arbeit nach. Die Rebellion auf der Weihnachtsfeier konnte durch das geschickte Auftreten von Grogel, dessen Fähigkeit mit den anderen Zwergen umzugehen und durch ein paar extra Kisten Rum für den ohnehin reichlich vorhandenen Glühwein, gestiftet von dem Weihnachtsmann, abgewendet werden. Dennoch lief die Arbeit nur schleppend voran, da die Zwerge immer überforderter waren, mit den immer noch reichlich eintreffenden Briefen der Kinder.
Vier Tage vor Weihnachten brach dann das totale Chaos aus. Es schneite so sehr, wie schon lange nicht mehr. Die Schneewehen türmten sich meterhoch zwischen den einzelnen Gebäuden auf, und die geringe Körpergröße der Zwerge war nicht gerade förderlich, wenn sie aus der Verpackungshalle in die Poststelle zu Thor mußten, um diesen nach Rat zu fragen. Thor hatte nun seit zwei Tagen nicht mehr geschlafen, sein Übersetzungsprogramm war Tag und Nacht im Einsatz. Die anderen Zwerge waren so geschafft von dem Weihnachtsstreß, daß sie nicht mehr in der Lage waren, dem Lernprogramm auf dem Computer, das Thor trotz des Zeitdruckes allabendlich mit den Zwergen durchging, zu folgen. Grogel hatte auch nicht viel mehr geschlafen, da er in der Verpackungshalle die Aufsicht führen mußte, weil es immer häufiger vorkam, daß sich die Zwerge mitten in der Arbeit auf den Boden legten, um für ein paar Stunden zu schlafen. Einige, weil sie tatsächlich von der Arbeitmüde waren, andere, da Knecht Ruprecht abends in den Kneipenmit einer großen Geldbörse gesehen wurde, mit deren Inhalt er die Mundschenke zu Höchstleitungen hinter den Theken antrieb. Allerdings konnte man ihm eine gezielte Bestechung nicht nachweisen, obwohl Knecht Ruprecht auch gerne mal einen großen Geldschein in den Mützen der Zwerge verschwinden ließ.
7. Kapitel Weihnachten ist in Gefahr
Der Weihnachtsmann, der sich für gewöhnlich an den letzten Tagen vor der Bescherung viel ausruhte, um dann alles an dem heiligen Abend zu erledigen, mußte überall sein. Durch die riesigen Schneewehen mußte er sich um das richtige Beschlagen der Rentiere kümmern. Er war in der Poststelle und in der Verpackungshalle. Und jeden abend machte er mit Grogel Streifzüge durch die Kneipen, um Knecht Ruprecht von seinen Bestechungsversuchen abzuhalten. Außerdem bekam er täglich Besuch von dem Nikolaus, der immer wieder seine Hilfe anbot, indem er den Weihnachtsmann aufforderte doch endlich abzutreten und die Arbeit komplett dem Nikolaus zu überlassen. „Nein! Niemals! Du wirst meine Arbeit nicht übernehmen, und wenn du nicht bald den Ruprecht von seiner Mission zurückziehst, schenke ich den Kindern nur noch Sandalen zu Weihnachten, und nehme im Gegenzug alle Stiefel mit.“, raunzte der Weihnachtsmann den Nikolaus jedesmal an, der darüber aber nur lächelte. Er hatte in diesem Jahr seine Arbeit mit Hilfe von der auch für ihn neuartigen Computertechnik ausführen lassen und fühlte sich dadurch weit überlegen. Als der Nikolaus wieder abgezogen war, ließ er Grogel zu sich rufen. „So geht es nicht weiter, Grogel, ich befürchte die Bescherung schaffe ich heute nicht an einem Abend.“, sagte der Weihnachtsmann mit Enttäuschung in seiner Stimme. „Das kannst du nicht machen! Spring doch mal über deinen Schatten und geh zu Thor. Nicht nur, daß der seit Tagen nicht mehr schläft, er ist sogar zu den Elfen gegangen und hat ihnen gezeigt, wie sie ihre Arbeit bei uns künftig mit Hilfe eines Computers erledigen können. Sie schaffen dann die gleiche Arbeit in nur der Hälfte der Zeit. Sie waren davon, und ich glaube auch von Thor selbst, so sehr begeistert, daß sie sofort wieder bei uns anfangen würden, wenn sie in Zukunft mit dem neuartigen Apparat arbeiten dürfen. Unter uns Chef, ich glaube sie wollen schon ganz gerne weg von dem Nikolaus, der Ruprecht soll ja ein ganz übler Macho sein.“, entgegnete Grogel.
8. Kapitel Rettung naht
„Du meinst, wenn ich über meinen Schatten springe und diesen komischen Apparat bei mit in der Poststelle zulasse, kann Weihnachten noch wie geplant stattfinden?“ „Aber ganz sicher. Schau, die Zwerge sind mit dem Lesen der Briefe ganz offensichtlich überfordert, aber die Säcke füllen sie mit Hilfe der Karten der Elfen zuverlässig wie eh und je.“„Also gut. Na schön. Ruf den Thor in die Poststelle, er soll dort alles vorbereiten. Schnapp die außerdem meine schnellsten Rentiere, den größten Schlitten und laß die Elfen herholen, wir haben keine Zeit zu verlieren.“ Mit diesen Worten brach der Weihnachtsmann seine traditionellen Ansichten und die Elfen und Zwerge schafften es noch rechtzeitig alle Säcke zu füllen. Der Weihnachtsmann konnte auch in diesem Jahr, so wie in allen anderen Jahren seine Geschenkideen rechtzeitig bei den fröhlichen und gespannten Kindern abliefern. Nach der Bescherung, als in Weihnachtsland wieder Ruhe eingekehrt war, ging der Chef auf Thor zu: „Thor, vielen Dank für deinen Einsatz, du hast Weihnachten gerettet. Aber du mußt mir versprechen, daß du mich nicht eines Tages durch so einen Computer ersetzt, denn ich möchte nicht, daß die Kinder auf eine Maschine warten. Außerdem kann keine Maschine dieser Welt den Kindern an diesem Fest soviel Freude bereiten wie ich als Weihnachtsmann!!
Aber nebenbei, wenn du noch etwas Zeit hast, wie wäre es denn, wenn du dem Nikolaus, als Weihnachtsgeschenk von mir, einen Gruß auf seinen Computer schickst. Und dabei kannst du mir doch noch mal genau erklären, wie das mit diesen Viren ist.!?!“
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